Man fühlt eine gewisse Blamage, wenn sich (so wie bislang nach 5 Stunden) nicht eine Seele für seinen Datensatz interessiert. Jedenfalls könnt Ihr mir nun via Flattr.com ein paar Pfennige zukommen lassen. Dazu müsstet Ihr nur erklären, dass Euch mein Datensatz zu apikal-basolateral unterschiedlich verteilten Membranproteinen gefällt.
Wie Ihr vielleicht ahnt, freue ich mich über die Anzahl von Eyeballs wohl noch mehr als über die eh nicht allzu üppig zu erwartenden Euro.
Montag, 16. August 2010
Sonntag, 25. Juli 2010
Ungenutzte Idle time der Wissenschaft spenden
Inzwischen haben aktuelle Prozessoren alle so viel power, dass wir alle davon wenigstens während der üblichen Bürotätigkeiten den weit überwiegenden Teil davon entbehren können. Wenn also noch etwas im Hintergrund mitläuft, so merken wir dies gar nicht.
Mit BOINC (boinc.berkeley.edu) wird einem die Suche nach einem an der eigenen CPU interessierten Wissenschaftlers abgenommen. Debian gestaltet die Installation besonders einfach, d.h. mit
Neu ist, dass die Debian und Ubuntuaner hinter den BOINC Paketen nun gemeinsam an den Paketen arbeiten, dies also buchstäblich im selben Repository. Mit dem Debian Derivatives Frontdesk, eine Art Kontaktbörse für die Entwickler der verschiedenen Platformen, hatte dies allerdings nichts zu tun. Ist doch schön, wenn das alles auch so klappt :)
Mit BOINC (boinc.berkeley.edu) wird einem die Suche nach einem an der eigenen CPU interessierten Wissenschaftlers abgenommen. Debian gestaltet die Installation besonders einfach, d.h. mit
apt-get install boinc
und dann boincmgr
kann man spielend leicht Teil eines solchen internationalen Projektes werden. Ich selber helfe dem BOINC Projekt www.worldcommunitygrid.org und darin FightAids@Home des Scripps Institutes in Kaliformien - na klar, schliesslich sponsore ich ja auch das Debian Paket zu deren autodock suite :)Neu ist, dass die Debian und Ubuntuaner hinter den BOINC Paketen nun gemeinsam an den Paketen arbeiten, dies also buchstäblich im selben Repository. Mit dem Debian Derivatives Frontdesk, eine Art Kontaktbörse für die Entwickler der verschiedenen Platformen, hatte dies allerdings nichts zu tun. Ist doch schön, wenn das alles auch so klappt :)
Sonntag, 13. Juni 2010
Debian kann mit GENtle nun Gene klonieren
"Klonieren" klingt gefährlich, doch geht es bei diesem vielfältigst genutzten Begriff in diesem Fall lediglich um ein Kopieren eines Teilabschnitts unserer DNA. GENtle kann tatsächlich auch noch mehr, so etwa das Schneiden oder Zusammenfügen solcher Konstrukte vorausdenken. Im Labor geschieht dies oft, d.h. immer dann, wenn man das fertige Konstrukt noch nicht kaufen kann, also insbesondere in der Foschung.
Das Programm GENtle (http://gentle.magnusmanske.de/) ist eines der wenigen freien Programme hierzu und seit wenigen Minuten in unstable. Mal sehen, was popcon.debian.org hierzu sagen wird. Einige wenige Molekularbiologen mit Debian oder Ubuntu kenne ich persoenlich, sicherlich koennten es noch einige mehr werden. Hierbei geht es nicht so sehr um die gern gesehene Verdrängung anderer Betriebssysteme, sondern um eine Form des Miteinanders und des Austausches von Methoden, die sich in solchen Programmen widerspiegelt. Debian's community kann allein als Medium für den Austausch solcher Gedanken bereits viel Gutes tun. Abwarten.
Das Programm GENtle (http://gentle.magnusmanske.de/) ist eines der wenigen freien Programme hierzu und seit wenigen Minuten in unstable. Mal sehen, was popcon.debian.org hierzu sagen wird. Einige wenige Molekularbiologen mit Debian oder Ubuntu kenne ich persoenlich, sicherlich koennten es noch einige mehr werden. Hierbei geht es nicht so sehr um die gern gesehene Verdrängung anderer Betriebssysteme, sondern um eine Form des Miteinanders und des Austausches von Methoden, die sich in solchen Programmen widerspiegelt. Debian's community kann allein als Medium für den Austausch solcher Gedanken bereits viel Gutes tun. Abwarten.
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